Panasonic, Toshiba und Citizen haben ihre Fabriken in China geschlossen und zahlreiche Arbeitslose hinterlassen. Das chinesische Handelsministerium will von einem Massenrückzug japanischer Investitionen jedoch nichts wissen.
Auf einer regul?ren Pressekonferenz am Montag sagte Sprecher Shen Danyang, dass die Schlie?ung von einigen Niederlassungen der japanischen Unternehmen das Investitionsumfeld nicht beeintr?chtigen k?nne. Im Gro?en und Ganzen würden Investitionen aus Japan zunehmen. Ein Massenrückzug k?nne ausgeschlossen werden.
In den letzten Jahren haben in China die Kosten für Arbeitskr?fte und Bodennutzung zugenommen, w?hrend sich das Wirtschaftswachstum verlangsamt hat. Vor diesem Hintergrund haben einige wenige international t?tige Unternehmen aus Japan ihre Strategie ge?ndert und ihr Engagement in China reduziert. Dies seien ganz normale Unternehmensentscheide, so der Sprecher.
Laut Shen ist die Zahl der japanischen Unternehmen, die ihre Investitionen in China im Jahr 2014 reduziert haben, gegenüber 2013 um 3,2 Prozent zurückgegangen. Die jüngsten Zahlen vom Januar 2015 geben zur Hoffnung Anlass. So hat sich die Zahl der japanischen Unternehmen, die sich neu in China niedergelassen haben, gegenüber der gleichen Vorjahresperiode um 3,5 Prozent erh?ht. Die tats?chlichen Investitionen nahmen um 3,2 Prozent zu.
Ein musikalischer Dialog zwischen China und den AlpenAlpenl?ndische Zither trifft chinesische Guzheng. Das chinesisch-deutsche Musikerduo Xu Fengxia und Georg Glasl hat die beiden Volksinstrumente auf ihrem Konzert beim Beijing Modern Music Festival miteinander in Dialog treten lassen und dabei etwas ganz Neues geschaffen.