03-09-2025
Der chinesische Staatspr?sident Xi Jinping hat sich am Dienstag im Gro?en Saal des Volkes in Beijing mit dem iranischen Pr?sidenten Massud Peseschkian getroffen, der nach China gereist war, um am Gipfeltreffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) 2025 und an den Gedenkveranstaltungen zum 80. Jahrestag des Sieges des chinesischen Volkes im Widerstandskrieg gegen die japanische Aggression und des Weltkriegs gegen den Faschismus teilzunehmen.

Xi wies darauf hin, dass China die Entwicklung der Beziehungen zum Iran stets als einen wichtigen Bestandteil seiner diplomatischen Bemühungen im Nahen Osten betrachte. China wolle die Zusammenarbeit mit dem Iran in den Bereichen Handel, Investitionen, saubere Energie und Konnektivit?t verst?rken. China wolle gemeinsam mit der internationalen Gemeinschaft, einschlie?lich des Iran, daran arbeiten, ein gerechteres und faireres globales Governance-System aufzubauen und eine Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft zu schaffen.
Xi betonte, Gewalt sei keine richtige L?sung von Differenzen, Kommunikation und Dialog seien der richtige Weg zu dauerhaftem Frieden. China lege Wert auf die wiederholten Zusicherungen des Iran, keine Atomwaffen entwickeln zu wollen, respektiere das Recht des Iran auf die friedliche Nutzung der Kernenergie und unterstütze den Iran dabei, seine legitimen Rechte und Interessen durch politische Verhandlungen zu wahren.

Peseschkian erkl?rte, die vom Staatspr?sidenten Xi Jinping aufgestellte globale Verwaltungsinitiative sei von gro?er Bedeutung für die F?rderung einer gerechteren und rationaleren Entwicklung der internationalen Ordnung. Der Iran unterstütze diese Initiative voll und ganz und sei bereit, sich eng mit China abzustimmen, um gemeinsam dem Unilateralismus und der Machtpolitik entgegenzutreten, Frieden und Stabilit?t im Nahen Osten zu bewahren und die Umsetzung der Globalen Verwaltungsinitiative voranzutreiben.


Am selben Tag traf Xi Jinping sich in Beijing auch mit dem turkmenischen Pr?sidenten Serdar Berdimuhamedov und dem tadschikischen Pr?sidenten Emomali Rahmon.