China lehnt Aufnahme chinesischer Unternehmen in Sanktionspaket der EU gegen Russland ab

China hat die Europ?ische Union (EU) aufgefordert, die Aufnahme chinesischer Unternehmen in das 19. Sanktionspaket gegen Russland unverzüglich zu beenden. Dies erkl?rte ein Sprecher des chinesischen Handelsministeriums am Donnerstag in einer Antwort auf Medienanfragen.

Trotz wiederholter Verhandlungen und überzeugungsversuche seitens Chinas habe die EU eine Kurs?nderung abgelehnt. Sie habe chinesische Unternehmen erneut in ihr 19. Sanktionspaket gegen Russland aufgenommen und erstmals Sanktionen gegen gro?e chinesische ?lraffinerien und -h?ndler verh?ngt. Dies brachte der Sprecher mit starker Unzufriedenheit und entschiedener Ablehnung Chinas gegenüber diesen Ma?nahmen zum Ausdruck.

China habe sich konsequent gegen einseitige Sanktionen ohne Rechtsgrundlage im V?lkerrecht oder ohne Genehmigung der Vereinten Nationen ausgesprochen. Die Ma?nahmen der EU widerspr?chen dem Geist des Konsenses zwischen den chinesischen und europ?ischen Staats- und Regierungschefs, untergr?ben die bilaterale wirtschaftliche und handelspolitische Zusammenarbeit und beeintr?chtigten die globale Energiesicherheit. China werde die notwendigen Ma?nahmen ergreifen, um die legitimen Rechte und Interessen chinesischer Unternehmen sowie seine Energiesicherheit und wirtschaftliche Entwicklung entschlossen zu schützen, so der Sprecher.