03-12-2025
Deutsche Unternehmen, die in China t?tig sind, blicken optimistischer in die Zukunft und planen eine engere Zusammenarbeit mit chinesischen Partnern. Das geht aus einer j?hrlichen Umfrage hervor, die am Dienstag ver?ffentlicht wurde. Sie unterstreicht das verst?rkte Engagement der Unternehmen auf ihrem gr??ten asiatischen Markt.
In ihrer Umfrage zum Gesch?ftsklima 2025/2026 gab die Deutsche Handelskammer in China (AHK China) bekannt, dass 93 Prozent der Befragten angaben, auch weiterhin auf dem chinesischen Markt t?tig sein zu wollen. Dies spiegelt einen gr??eren Optimismus als vor einem Jahr wider.
Etwa 65 Prozent der Befragten gaben an, hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung Chinas in den n?chsten fünf Jahren zuversichtlich zu sein. Die meisten übrigen nahmen eine neutrale Haltung ein.
Von den 627 befragten deutschen Unternehmen planten mehr als die H?lfte, ihre Investitionen in China innerhalb der n?chsten zwei Jahre zu erh?hen, insbesondere in den Bereichen Metallprodukte, Automobilbau, Elektronik, Chemie und Logistik. Als Gründe wurden die Notwendigkeit genannt, wettbewerbsf?hig zu bleiben, die Lokalisierung voranzutreiben und gemeinsam mit chinesischen Partnern Innovationen zu entwickeln.
Laut der AHK-Umfrage streben 56 Prozent der Unternehmen eine Ausweitung der Zusammenarbeit mit chinesischen Partnern durch strategische Partnerschaften, Joint Ventures und andere Formen der Zusammenarbeit an, um den Wissensaustausch zu nutzen und ihr Wachstum voranzutreiben.
Die Kammer betonte auch, dass gute Beziehungen zwischen China und Deutschland – und im weiteren Sinne zwischen China und der Europ?ischen Union – für den Gesch?ftserfolg dieser Unternehmen von entscheidender Bedeutung seien. Zwei Drittel der Befragten gaben an, dass ihre Aktivit?ten in China eng mit den bilateralen Beziehungen verbunden seien.
Laut der Umfrage erwarten deutsche Unternehmen weitere Anstrengungen der deutschen Regierung, um das ?ffentliche Image Chinas in Deutschland zu verbessern.